US-Journalist: „Jeder weiß, dass Epstein ein israelischer Agent war“

Epstein, dessen Name nach Elon Musks Erklärung der „Partei von Amerika“ erneut auf die Tagesordnung gerückt ist, wird in den US- Medien weiterhin diskutiert.

Der ehemalige Fox News-Moderator Carlson sprach auf der Jahreskonferenz in Florida, die von der konservativen Organisation Turning Point USA organisiert wurde.

„Epstein hat für die israelische Regierung gearbeitet, und in Washington denkt jeder so“, sagte Carlson und fügte hinzu: „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der nicht so denkt, aber niemand hat das Gefühl, dass er das offen sagen kann.“

„DIE EIGENTLICHE FRAGE IST: WOHER KAM DAS GELD?“

„Unterm Strich arbeitete Jeffrey Epstein wahrscheinlich für (ausländische) Geheimdienste, nicht für amerikanische. Aber jetzt kann niemand mehr behaupten, die ausländische Regierung sei Israel, weil man uns irgendwie zu der Annahme verleitet hat, das sei etwas Schlechtes. Es ist nichts Falsches daran. Es ist nicht hasserfüllt, es ist nicht antisemitisch, es ist nicht einmal antiisraelisch“, sagte Carlson.

Carlson, der auch vermutete, dass Epstein möglicherweise eine „Erpressungsoperation“ durchgeführt habe, fragte: „Die eigentliche Frage ist, warum und in wessen Auftrag er das getan hat und woher das Geld kam?“

„Wir haben das Recht zu fragen, für wen er arbeitet“, sagte Carlson über Epstein und betonte, dass die US-Bürger das Recht hätten, von ihrer Regierung zu erwarten, dass sie nicht gegen die Interessen der Öffentlichkeit handelt, und zu fordern, dass auch ausländischen Regierungen dies untersagt werde.

AA